DAV Sektion Niederelbe-Hamburg

Jahresberichte 2004

Der Vorstand Fotogruppe Jugendreferenten Steinbeißer Jugend III
Neue Gruppe Wandergruppe Trollhorde Jugend I Jugend (Sektion HH)
 
Der Vorstand

Ohne die Aktivitäten in den einzelnen Gruppen ist das Leben in der Sektion nicht denkbar. So möchte ich mich vor allem bei den Leitern bedanken, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz dafür gesorgt haben, dass viele Mitglieder interessante Tage und Gruppenabende erleben konnten. Nach den Berichten der einzelnen Gruppen ist dieses hoffentlich auch ein Ansporn, weiterhin das Angebot zu nutzen und vielleicht einmal in eine andere Gruppe hineinzuschauen. Der Vorstand und die Mitglieder, die sich in der Geschäftstelle um einen reibungslosen Ablauf kümmern, können diese Initiativen nur unterstützen. So wurden auf verschiedenen Sitzungen sowohl die finanziellen als auch die ideellen Voraussetzungen für ein Gedeihen der Gruppen geschaffen.

Für alle Mitglieder wurden im vergangenen Jahr in den Monaten Januar bis März und Oktober bis Dezember mit den Lichtbildervorträgen wieder interessante Themen in Wort und Bild angeboten: Einmalig bisher die Kombination von Bild, Wort und Gesang des Ehepaares Mücke mit dem Vortrag über die Provence und die Cote d’Azur; ebenso unvergesslich die Touren von Rätikon bis Silvretta, gezeigt von Franz Füss. Auch der Vortrag von Hans Steinbichler über seinen „namenlosen Berg“ wird allen in Erinnerung bleiben. Weiter sahen wir ein ewig junges Thema: Dachstein und Tauern mit seinen Gegensätzen, die H. Raffalt uns näher brachte. Nach Korsika zum Wandern hat uns R. Wagner mitgenommen, und durch Udo Ley lernten wir neue Seiten beim Wandern, Klettern und der Kultur am Gardasee kennen.

Für die aktiven Skifahrer fand wieder die Skigymnastik mit Herrn Volk statt, der sicher mit seinem Training die notwendigen Voraussetzungen für einen gelungenen Urlaub geschaffen hat.

Sektionstouren wurden, wie in den vergangenen Jahren, wieder von dem Leiter der Alpinschule Tirol angeboten. Über die Fahrten konnten wir in unserem Nachrichtenblatt Nr. 1/2005 Einzelheiten nachlesen.

Auch die jährliche Sternwanderung der Nordwestdeutschen Sektionen, dieses Mal mit Treffpunkt in Hildesheim, fand reges Interesse. Das Kletterzentrum Hamburg ist auch im vergangenen Jahr ein Treffpunkt für ältere und junge Mitglieder gewesen. Eigenständiges Klettern wie auch verschiedene Kurse haben zu einer sehr hohen Auslastung geführt und die Erwartungen weit übertroffen. Pläne für einen Anbau mit einer weiteren Halle sind vorhanden und der Bau eines Vereinshauses soll noch im Jahr 2005 erfolgen.

In der Mitgliederversammlung vom 7.April2004 wurden notwendige Änderungen unserer Satzung besprochen und genehmigt. Der Hauptverein in München als auch das Vereinsregister haben keine Einwände erhoben. Damit ist die Satzung, die im Heft 2/2004 abgedruckt war, rechtskräftig. Ebenfalls wurde die vorgelegte Jugendsatzung genehmigt.

Auf den Verbandstagen der Nordwestdeutschen Sektionen in Bremen und Goslar sowie an der Hauptversammlung des Alpenvereins in Dresden haben Vertreter des Vorstandes teilgenommen. Die Ergebnisse der Beratungen, notwendige Satzungsänderungen und ein Überblick über die behandelten Themen sind allen Mitgliedern mit dem „Forum“ aus München zugegangen.

Auf unserer Niederelbe-Hütte wurde mit weiteren Überholungen und Verbesserungen die „Runderneuerung“ zum Abschluss gebracht. Restarbeiten sind im Jahr 2005 vorgesehen.

Der plötzliche Tod unseres engagierten Mitarbeiters K. Heinatz hat uns gezeigt, wie sehr wir in der Geschäftsstelle auf die Hilfe von Mitgliedern angewiesen sind. Ohne den Einsatz von Uwe Hornschuh, zusätzlich zu seiner Aufgabe als Kassenwart, wäre die Arbeit dort zusammengebrochen. Ich möchte ihm an dieser Stelle noch einmal ganz besonders danken!

Über eine engere Zusammenarbeit mit der Sektion Hamburg ist in verschiedenen gemeinsamen Sitzungen gesprochen worden. Vor allem die Arbeit im Vorstand, auf den Geschäftsstellen und die finanzielle Situation im Hinblick auf die kommenden Aufgaben waren Hauptthemen. Eine Fusion der beiden Sektionen würde uns allen helfen.
Allen Mitgliedern und Helfern in der Geschäftsstelle und in den Gruppen danke ich im Namen des Vorstandes für ihren Einsatz und hoffe auf tatkräftige Unterstützung auch für die Zukunft!
G. Kühl
 
Neue Gruppe
----Ja----, uns gibt es jetzt fast ein Jahr. Die Resonanz auf das Angebot der Neuen Gruppe war riesengroß, damit hatte ich nie gerechnet, als ich die Gruppe im April 2004 ins Leben rief. Es sind jetzt über 50 Leute mit dabei. Aber die große Anzahl von Leuten ist gut, denn nicht alle wollen alles mitmachen wie Wandern, Kanu-, Rad fahren, Schlittschuh laufen, Dias ansehen, Klettern oder boßeln. So treffen sich für jede Veranstaltung unterschiedliche Gruppenmitglieder und einige sieht man bei fast jeder Veranstaltung. So hat sich eine schöne bunte Mischung von DAVlern/Innen zusammengefunden und es kommen immer neue hinzu. Unsere Veranstaltungen können so vielseitig sein, weil viele Gruppenmitglieder sich selber mit Ideen einbringen.

Wir haben einige schöne Wanderungen und Radtouren in und um Hamburg unternommen, oder fuhren mit Booten zum Kirsch-blütenfest auf die Alster. Auch ein Kletter-Schnuppertag hat großen Anklang gefunden, aber es rauchten auch die Köpfe beim Lernen über Karte und Kompass, im Sommer wird es dazu noch einen praktischen Teil geben. Wir sind auch schon für ein Wochenende zusammen in den Harz gefahren. Kurzum, es bringt viel Spaß in der Neuen Gruppe.

Reinhardt Jessen
 
Fotogruppe

Von allein lebt keine Gruppe, sondern sie lebt von den Impulsen, die von den einzelnen Gruppenmitgliedern ausgehen. Und so gehört den Mitgliedern, die uns eine Fotowanderung oder einen interessanten Bildbericht bescheren, ein besonderes Dankeschön. Fotografieren kann man auch ganz alleine, und das machen Fotoleute gerne, aber sie haben uns mitgenommen! So waren wir zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter unterwegs – fotografieren kann man auch bei jedem Wetter. Mit unseren Wanderführern/Innen waren wir wieder in einigen grünen Lungen rund um Hamburg unterwegs, wie im Achtermoor, Klövensteen, Duvenstedt, Rosengarten, Reinbek und Wittmoor. Etwas weiter war der Weg zum Kellersee in Schleswig-Holstein und zum Höpen in der Heide. Weiter war auch der Weg zum Wildpark Nindorf-Hanstedt –aber dort laufen und fliegen Fotoobjekte herum. Ganz andere Fotoobjekte sahen wir bei einer Fahrt mit dem Jasper-Bus durch den Containerhafen mit einem Einblick in den modernen Hafenbetrieb. Geleistet haben wir uns eine Tagesfahrt mit dem Bus nach Worpswede – unter Inanspruchnahme der Fotokasse. Mit 31von uns waren wir dabei, und niemand ist bei der geruhsamen Kahnfahrt auf der Hamme ins Wasser gefallen. Es war ein schöner sonniger Tag mit gemeinsamem Mittagessen, Kultur und Natur.

An den Fotoabenden gab es auch wieder Reiseanregungen durch interessante Dia-Reihen, wie Wallis, Stadt Danzig und Hurtigruten entlang der Küste von Norwegen, sowie zweimal „Provence“ von einer gemeinsam unternommenen Busreise. Wieder hatte der jeweilige Fotograf seinen eigenen persönlichen Blick für Stadt und Landschaft und es machte Freude, diesen mit den Dias nachzuerleben.

Im August haben wir uns leider von Renate verabschieden müssen, die nach über 20 Jahren in Deutschland wieder zurück ging zu ihrem Vater nach New York. Sie wusste auch hier gut Bescheid – zwischen Otterndorf und Lüneburg. Auch ihre Bilder werden wir nicht so schnell vergessen. Insbesondere nicht die Fotos von der großen Tragödie in New York am 11. September 2001, in die sie beinahe hineingefahren wäre. Fotos aus dem eigenen Erleben und daher auch ein Vergleich und eine Ergänzung zu den Bildern, wie wir sie alle im Fernsehen geliefert bekamen. Mit Eisessen und Hamburger Volksmusik, gespielt von Uwe auf dem Akkordeon, haben wir diesen Gruppenabend begangen. Schon Tradition ist der gemeinsame Besuch des Stuttgarter Weinfestes auf dem Rathausmarkt und der Dombummel. Es macht immer wieder Spaß! Inzwischen tauchen in der Fotogruppe immer mehr Digitalkameras auf! Aber wo bleibt die Dia-Show? Diese sollten wir gemeinsam weiterpflegen.

Weiterhin gutes Fotolicht und Gesundheit wünscht allen Alfred Rosenthal.
 
Wandergruppe
Wieder ist ein erfolgreiches Wanderjahr beendet. 62 Wanderungen, 6 Radtouren und eine Wochenendtour durch das Watt nach Neuwerk wurden in 2004 durchgeführt. Außerdem fanden 2 Bergwanderungen durch das Allgäu und durch das Verwall statt. Ich möchte sie nicht länger mit Zahlen langweilen sondern einen Bericht von Irmi Thomas einfügen, der mehr über unsere Arbeit aussagt als alle Statistiken.
Günther Böhm
 
Wandern im Herbst

Bei bestem Herbstwetter, unter bunter Laubfärbung haben wir in den letzten Monaten des Jahres wieder sehr schöne Wanderungen unternommen.

Immer schönes Wetter? Ach, auch mal Regen hat uns überrascht – ja, die Kleidung musste stimmen! Wir trafen uns bei jedem Wetter und zur angesagten Zeit am Treffpunkt.

Wir hatten Lust und auf ging’s!

Auf zu „fernen“ Zielen wie Lüneburger Heide, die Holsteiner Seenplatte oder auch den Elbhöhenweg bei Lauenburg mit Wald, Wasser, freien Landschaften und vielen schönen Ausblicken. Die Natur hat auch zu dieser Jahreszeit ihre Reize.

Wir kamen bei unseren Wanderungen in der näheren Umgebung Hamburgs durch Gegenden, hier würde man alleine nie hinkommen und wandern. Ziele waren u.a. der Duvenstedter Forst, der Sachsenwald oder aber der Alsterwanderweg. Der Wanderführer machte uns oft auf besondere Sehenswürdigkeiten aufmerksam, wie z.B. Gedenksteine, das Mausoleum von Fürst Bismarck, alte Mauern, Brücken, seltene Pflanzen u.v.m. Wir lernten auf vielen Wanderungen etwas „Neues“ kennen, außerdem war jede Tour ein gutes Training für den nächsten Wanderurlaub.

Am Anfang einer Wanderung hatte jeder etwas „Wichtiges“ zu erzählen, dann wieder ging man ein Stück des Weges schweigend nebeneinander, ein anderes Mal wurde überholt und dabei fielen Sorgen und Fragen des Alltags wie von selbst ab. Wir erlebten die Natur.

Als geselliges Beisammensein traf man sich zum Kegeln in Glinde. Zum Jahresabschluss fand eine Bustour nach Seedorf mitgemeinsamen Mittagessen und kleiner Wanderung statt. Viele Aktive trafen sich traditionsgemäß zur Wanderung am letzten Wochenende des Jahres.

Irmi Thomas
 
Jugendreferenten

Auch im Jahr 2004 konnte die durch den Bau des Kletterzentrums verursachte, bis dahin nicht gekannte hohe Nachfrage im Jugendbereich trotz der engen Zusammenarbeit der beiden Sektionen nicht vollständig erfüllt werden. Kaum dass man wieder mit geeigneten ehrenamtlichen Betreuern eine neue Jugendgruppe eröffnet hat, ist sie auch schon wieder voll. Die neu gegründete Bärenbande für die 5 – 8 Jährigen hat dafür gerade mal 3 Monate benötigt! Und die Nachfrage reißt nicht ab. So haben wir jetzt schon wieder genug Nachfragen für zwei neue Gruppen im Alter 5 – 8 und 8 –10 Jahre. Allein es fehlen uns die Betreuer. Da nützt es uns auch nicht, dass wir letztes Jahr 4 Jugendleiter ausgebildet haben und es auch für dieses Jahr schon wieder 4 Anwärter dafür gibt, da diese sowieso schon in den inzwischen 9 Jugendgruppen als Betreuer aktiv sind.

Von diesen Jugendgruppen wurden unzählige Klettertermine im Kletterzentrum, diverse Wochenend- und Tagestouren in die nähere Umgebung und drei Sommerfahrten in die Alpen (in die Lechtaler und die Berchtesgadener Alpen und ins Rätikon) unternommen.

Gruppenübergreifend fanden zwei Skifreizeiten, ein Sommerfest, mehrere Arbeitswochenenden im Ith und die traditionelle Weihnachtsfeier in Sprötze statt.

Dem bei einigen Jugendlichen bestehenden Wunsch, sich voll auf das Klettern zu konzentrieren und auch an Wettkämpfen teilzunehmen, wurde mit der Gründung einer Jugendsportklettergruppe Rechnung getragen. Damit haben wir in der Jugend neben den Gruppen des Breitensports, deren Schwerpunkt mehr auf dem Natur- und Gruppenerlebnis denn auf einer bestimmten Sportart liegt, jetzt auch einen Grundstein für den Spitzensport mit Training und Wettkämpfen beim Sportklettern geschaffen. Die norddeutschen Wettkämpfe erfreuen sich seither an einer sehr guten Hamburger Beteiligung. Für die weitere Förderung ist die Ausbildung von mehreren C-Trainern für dieses und die nächsten Jahre geplant.

Neben den vielen Gruppentreffen, Wochenendfahrten und Tagestouren der vielen Gruppen, wird es auch dieses Jahr zwei Skifreizeiten und eine Hamburger Beteiligung an den von der JDAV Nord veranstalteten Arbeitswochenenden im Ith zur Erhaltung des Klettergebietes geben. Fünf der Jugendgruppen planen für dieses Jahr sogar eine Sommerfahrt in die Alpen.

Dieses umfangreiche Programm wäre ohne unsere fleißigen, ehrenamtlich engagierten vielen Jugendleiter und Helfer nicht möglich. An dieser Stelle daher ein weiteres Mal ein herzliches Dankeschön dafür! Macht weiter so! Wer uns helfen möchte, ist jederzeit gerne gesehen und braucht nicht zu fürchten, ohne Unterstützung ins kalte Wasser geworfen zu werden. Über einen mangelnden Bedarf können wir wenigstens nicht mehr klagen.

Wir wünschen euch allen auch dieses Jahr viel Spaß und Freude in euren Gruppen und würden uns freuen, wenn ihr alle zum alljährlichen Sommerfest aller Jugend- und Familiengruppen am 2. Juli 2005 mit Spielen, Grillen und Lagerfeuer ab15 Uhr bei Silke im Garten kommt.
Eure Jugendreferenten Silke und Tobi
 
Trollhorde
Und wieder ist ein kunterbuntes Jahr vergangen, es begann mit Schlittschuhlaufen und auch eine Übernachtung im Kletterzentrum war mit dabei. Ebenfalls stürzten wir uns auf die Planung unserer ersten Hüttentour.

Um festzustellen, ob unsere Rucksäcke passen, die Schuhe nicht drücken und wir auch nicht zu viel auf der Packliste stehen haben, sind wir zur Probewanderung in den Harz gefahren. Obwohl wir zunächst keine Karte hatten und so manch ein Rucksack doch etwas schwer war (besonders der mit Kocher und Riesen-Wasservorrat) haben wir es bis zur Hütte geschafft. Doch wirklich sensationell wurde es erst am Sonntag, denn

1.) Die Hütte stand morgens noch, und 
2.) Wir haben es alle zurück bis zum Bahnhof geschafft.

Für unsere Kanutour auf der Alster reichte dann ein einziges Kanu, da wir nur zu viert waren. Das Wetter wirkte zwar etwas bedrohlich, aber schließlich hatten wir viel Spaß und sind nicht nass geworden (weder von oben noch von unten).

Unsere Sommerfahrt in das Berchtesgadener Land und das Steinerne Meer hielt dann eine Menge Überraschungen für uns bereit.
Einige waren beispielsweise:
●Nachtisch schmeckt manchmal wie Autoreifen
●Sonnenbrillengläser fallen manchmal einfach so raus
●Man kann Kartenhäuser immer noch höher bauen als am Abend vorher
●Manche Gruppen trifft man mehr als einmal

Der gesamte Tourenbericht ist im Sektionsheft 4/2004 nachzulesen. Im Herbst sind wir dann mit dem Fahrrad von Bad Oldesloe bis an die Ostsee gefahren. Auf dieser Radtour haben wir beschlossen, uns bei Pascal (der nicht dabei war) zum Pizzabacken zu verabreden. Den Pizzabacktermin haben wir dann genutzt, um auch noch Schlittschuhlaufen zu gehen.

Wir hoffen, dass auch dieses Jahr wieder so vielseitig und lustig wird.
Eure Obertrolle
 
Steinbeißer
Das Jahr 2004 war für die Steinbeißer ein erfolgreiches Jahr. Einige Teilnehmer sind mittlerweile fester Bestandteil der Gruppe geworden und selbst unter Teilnehmern, die sich vorher nicht kannten, haben sich mittlerweile Freundschaften gebildet. Was die Unternehmungen betrifft, so haben wir mit der Weihnachtsfeier die erste Fahrt unternommen, wenn auch mit vielen anderen Jugendgruppen zusammen. Die 4 Steinbeißer haben sich aber außerordentlich gut verhalten. Die Steinbeißer sind somit frei nach dem Motto: „Klein aber Fein“. Für 2005 sind viele Wochenendunternehmungen geplant und auch die erste Kletternacht wird mit Spannung erwartet. So langsam klappt selbst die Organisation unter den Jugendleitern. Man muss aber sagen, dass die Organisation von Fahrten, wenn es auch nur zwei Tage sind, nicht zu unterschätzen ist. Die Stunden fließen nur dahin, das bleibt leider manchmal etwas unbeachtet. Thomas, Melanie und ich haben im Sommer erfolgreich die Jugendleiter-Grundausbildung abgeschlossen und Elisa ist für die kommende Ausbildung im Sommer angemeldet. Es nimmt also alles seinen Lauf.
Euer Martin
 
Jugend I
Peddy hat sich ein Haus gekauft, ich habe bei mir Zuhause mit der Grundrenovierung begonnen und diverse Teilnehmer der Gruppe engagieren sich als Jugendleiter bei den anderen Jugendgruppen. Eigentlich könnte man dann erwarten, dass die Aktivitäten der Gruppe dadurch weniger werden. Doch das ist aufgrund der Abstimmung untereinander nicht der Fall. Können Peddy und ich mal eine Tour nicht begleiten, so findet sich immer einer der inzwischen zahlreichen anderen Jugendleiter aus der Gruppe, der sich die Kappe des Leiters aufsetzt und alles organisiert. Vielen Dank dafür.
So ging es zweimal in den Harz, auf Skifreizeit nach Reit im Winkl, auf Oster- und Pfingstkanutour, zum Wandern und Boofen ins Elbsandsteingebirge, auf Sommertour ins Lechquellengebirge und die Lechtaler Alpen (von11 Personen waren 7Jugendleiter!) und zum Klettern mindestens zweimal in den Ith. Darüber hinaus fand eine Kletternacht, eine rege Beteiligung an dem Sommerfest der Jugend, eine Tagestour an die windige Küste von Sylt und diverse Klön- und Klettertreffen im Kletterzentrum statt. Ein wieder rundum schönes, von vielen tollen Eindrücken und spaßigen Momenten geprägtes Jahr.
Das Jahr 2005 ist schon voll im Gange, erste Fahrten, darunter eine der Skifreizeiten der Jugend, fanden statt, weitere sind in der Planung. Auch dieses Jahr geht es in die Alpen und wieder wird mindestens einer der Teilnehmer vorher in Hindelang zu einem Jugendleiter ausgebildet worden sein und uns mit seinem frisch erworbenen Wissen erfreuen. Bei den zweiwöchigen Gruppentreffen sind wir inzwischen von den reinen Klettertreffen abgekommen und nutzen jeden zweiten Termin wieder mehr zu anderen Aktionen in Hamburg. Wir wollen ja nicht nur klettern, nicht?
Auch neue Gesichter sind immer gerne gesehen. Bis bald.
Silke Peters
 
Jugend III
Die Jugend III hat im vergangenen Jahr einige Wochenendtouren sowie eine Sommertour durchgeführt. Der Bericht zur Sommertour wurde bereits im letzten Jahr abgedruckt und kann dort nachgelesen werden. Die Gruppe zeichnet sich durch einen Gruppenstamm sowie einen wechselnden Gruppenbereich aus. Durch diesen stetigen Wechselbereich sind neue Gruppenmitglieder derzeit möglich. Die Ausbildung u.a. für den Vorstieg und Vorbereitung für das Klettern in freier Wildbahn wird, sofern es die Gruppenstärke und die Anzahl der neuen interessierten Jugendlichen zulässt, durchgeführt. Der Leistungsbereich der Gruppe geht vom Anfänger bis in den 6-ten / 7-ten Schwierigkeitsgrad, es ist nahezu für jeden etwas dabei.
Auch für dieses Jahr sind wieder verschiedenste Wochenendveranstaltungen sowie eine Sommertour in Planung. Anregungen und Wünsche werden gerne aufgenommen und, wenn möglich, auch umgesetzt.
Euer Holger Schnier
 
Jugend (Sektion Hamburg)

Hauptattraktion der Jugend im Jahr 2004 war, wie auch schon im Jahr zuvor, die Skireise nach Mühlbach am Hochkönig. Untergebracht in einer Hütte mit eher einfacher Ausstattung, wo wir trotz belgischer Küche satt geworden sind. Bis auf einen obligatorischen Krankenhausbesuch wurden die Skipässe von der ersten bis zur letzten Sekunde genutzt, und noch beim Einsteigen in den Zug von Bischofshofen nach Hamburg sollen verwirrte Jung-Alpinisten an der Tür ihre Skipässe gezückt und auf das erlösende Piepen zum Einsteigen gewartet haben. Nebenher hat sich die Jugend auch mit ihrer eigentlichen Sportart befasst, dem Klettern. So wurde ein fröhliches Wochenende im Harz und gelegentliches Klettern am Kletterturm ohne weitere Verletzte mit viel Spaß bestritten.

Klaus von Borstel

ZURÜCK zur Hauptseite
THI 22.04.05