DAV Sektion Niederelbe-Hamburg

Nachrichtenblatt Nr. 1/05

Ordentliche Mitgliederversammlung 2005

Gem. § 20 Abs. 1 der Satzung der Sektion Niederelbe-Hamburg des Deutschen Alpenvereins e.V. lädt der Vorstand zur Mitgliederversammlung 2005 am Mittwoch, den 13. April 2005, um 19.00 Uhr, in den Hörsaal J (Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg) der  Universität Hamburg, ein.

TAGESORDNUNG:
1. Verlesen des Protokolls der Mitgliederversammlung 2004 6. Voranschlag 2005
2. Jahresbericht des Vorstandes 7. Wahlen
3. Kassenbericht 8. Beiträge
4. Bericht der Kassenprüfer 9. Fusion mit Sektion Hamburg
5. Entlastung des Vorstandes 10. Verschiedenes
Anschließend erfolgt die Ehrung langjähriger Mitglieder und eine Dia-Schau aus der Arbeit der Fotogruppe.

Lichtbildervorträge Januar bis März 2005
Liebe Berg- und Bilderfreunde,

der neue Vortragsraum hat sich schon bestens bewährt: kein lästiges Treppensteigen mehr, weder für die Referenten, noch für Sie, die Zuschauer, und auch die Verdunkelungsprobleme scheinen der Vergangenheit anzugehören. Da ist die Vorfreude auf die neuen Vorträge um so größer:

Im Januar nimmt uns Klaus Peter Albrecht mit auf eine der schönsten Wanderungen der Alpen, auf die Traumwanderroute „Tour du Mont Blanc“.
Im Februar überwinden wir den Atlantik und besuchen den ältesten Nationalpark der Welt, den Yellowstone. Das ganze Spektrum der Farben, Formen, Pflanzen und Tierwelt wird uns Karl-Wilhelm Specht präsentieren.

Neben diesem „Klassiker“ der Besuchsziele auf einer anderen Seite der Welt, werden wir im März auch das „Muss“ unter den Bergfreunden erleben: die Dolomiten. Acht Jahre habe ich zusammen mit meiner Frau Bilder für diese neue Multivisionsschau gesammelt. Dabei bin ich selber zunehmend diesem Faszinosum erlegen – egal wo man hinkommt, es tun sich jedes Mal neue Welten auf, neue Erlebnisse und Erkenntnisse. Die Fülle der Eindrücke haben wir zusammengestellt zu einer Schau, die über eine reine Wanderschau hinausgeht: wir wollten ein wenig unter das Deckmäntelchen des Alltags schauen.

Blick-Wandern Sie mit uns mit!

Mittwoch, 26. Januar 2005  Mittwoch, 23. Februar 2005 Mittwoch, 23. März 2005
Klaus-Peter Albrecht, Oldenburg Karl-Wilhelm Specht, Mülheim Andreas Kögel, Amelinghausen
"Traumwanderroute Tour du Mont Blanc" "Yellowstone" "Dolomiten-Saga"

Achtung! Neuer Vortragsaal!

Hörsaal A im Philosophenturm, Universitätsgelände, Von-Melle-Park 6. (Im Erdgeschoss des Hochhauses gleich neben dem bisherigen Vortragssaal Audimaxx). Beginn 19.00 Uhr. Mitglieder des DAV haben bei Vorzeigen des Mitgliedsausweises mit gültiger Jahresmarke freien Eintritt. Gästekarten zum Preis von 2,50 € können am Saaleingang erworben werden.


Mittwoch, 26. Januar 2005, Klaus-Peter Albrecht, Oldenburg
"Traumwanderroute Tour du Mont Blanc"

In diesem Vortrag bildet das Mont-Blanc-Massiv, zugleich der höchste Berg der Alpen, den Mittelpunkt zu einem ganz besonderen Erlebnis. Riesige Gletscherfluchten, chaotisch ineinander verkeilte Seracs, glatte Felswände, schlanke Türme und Nadeln, Felsblöcke und Geröll, verwunschene Seen, in denen sich die Gipfel des Mont-Blanc-Massivs spiegeln! Liebliche Talzonen, dichter Wald und Wiesen, eine farbenprächtige Gebirgsflora, verkrüppelte Föhren und Latschen, die Ruhe und die Beschaulichkeit des Val Ferret, in der die Zeit still zu stehen scheint und die hektische Geschäftigkeit der  Metropole Chamonix. Dies alles und noch viel mehr begegnet dem Bergwanderer auf einer der faszinierendsten Rundwanderungen, die die Alpen zu bieten haben:

 

Foto: K. P. Albrecht

Die Traumwanderroute „Tour du Mont Blanc“, eine rund zweiwöchige Huldigung an den Monarchen auf spektakulären Höhenwegen. Der Realschullehrer Klaus Peter Albrecht (Jahrgang 1949), DAV-Wanderleiter, Reisebegleiter, unterwegs in vielen Teilen der Erde, und Vortragswart von Wilhelmshaven, dokumentiert diese Rundwanderung in seinem Vortrag und verweist darin auch auf weitere Aussichtsbalkone vor der Kulisse des Dachs der Alpen.

Mittwoch, 23. Februar 2005, Karl-Wilhelm Specht, Mülheim
"Yellowstone"
Im Süden des US-Staates Wyoming liegt Amerikas ältester Nationalpark, gleichzeitig das älteste Schutzgebiet seiner Art auf der Erde. Seit über einem Jahrhundert werden die faszinierenden Naturerscheinungen bewahrt, die Jahr für Jahr Millionen von Besuchern anziehen. Heiße Quellen und Schlammtümpel, darunter der weltberühmte „Old Faithful“, die prächtigen Sinterterrassen von Mammoth, die ausgedehnten Wälder und glasklaren Hochgebirgsseen, die riesigen Wasserfälle des Yellowstone River – endlos scheint die Zahl der Naturschönheiten in diesem vulkanischen Einbruchskrater. Dazu tummelt sich eine artenreiche Tierwelt in ihrem angestammten Lebensraum: Bisons und Wapitihirsche, Elche und Pronghorn-Antilopen, Erdhörnchen und Murmeltiere und viele mehr.

 

Foto: K.-W. Specht

Der Reisebericht des ehemaligen Lehrers Karl-Wilhelm Specht (Fächerschwerpunkte: Geografie, Biologie und Fotografie) wird ergänzt durch den Besuch des Dinosour-Nationalparks mit seiner Ausgrabungsstätte bemerkenswerter Fossilien und des Grand Teton-Schutzgebietes mit seiner farbenprächtigen Flora. Zum Schluss geht es zum Devil’s Tower Nationalmonument mit seiner Präriehunde-Kolonie und auf dem Oregon Trail zum berühmten Fort Laramie im Wilden Westen.

Mittwoch, 23. März 2005, Andreas Kögel, Amelinghausen

"Dolomiten-Saga"

Die „Dolomitensaga“, gerade fertig gestellt, ist eine Multivisionsschau, in der Andreas Kögel und seine Frau begeistert eine ungeahnte Fülle von Eindrücken aus der Erlebniswelt der Dolomiten verarbeitet haben. Die Dolomiten sind heute fast ausschließlich Anziehung und Faszination gleichermaßen für den beschaulichen Wanderer, den Kletterer im extremen Dolomitenfels und den Fan der modernen Skiarena. Wer hat nicht schon vieles von den Wundern dieser begnadeten Natur selbst erlebt oder zumindest davon gehört? Aber die Dolomiten sind nicht nur die Südtiroler Seite mit dem Rosengarten, den Drei Zinnen und dem Pragser Wildsee. Die Dolomiten sind auch das Val Cadore, die Pale di San Martino, Fornesighe, und, und, und.... Landschaften, dem Garten Eden gleich, oder unwirtlich und menschenfeindlich.

 

Foto: A. Kögek

Die beiden sind diesem Faszinosum ein wenig auf den Grund gegangen: Was macht die Dolomiten weltweit so einzigartig? Was hat die Menschen geprägt, die hier seit Jahrtausenden leben und arbeiten und dabei eine einmalig enge Beziehung zu der sie umgebenden Natur aufgebaut haben? Was erzählt uns die reiche Sagenwelt, die aus einer vorchristlichen Erklärungswelt stammt? Was ist von den „alten“ Dolomiten unter dem Mantel der Moderne in der Gegenwart noch zu finden?

Neue Rufnummer für die Wetterauskunft

Ab 1. Oktober 2004 gibt es beim Deutschen Alpenverein eine neue Rufnummer für das Alpenwetter.
Ab 1. Oktober ist die Wetterauskunft des DAV nur noch unter der kostenpflichtigen Nummer: 09001/29 50 70 erreichbar (0,40 €/Minute). Mit der Umstellung ist aber auch ein zusätzlicher Service verbunden: Das Wetter wird ab Oktober auch Samstags und Sonntags aktualisiert, so dass alle Bergsportler am Wochenende bestens über die aktuelle Wettersituation informiert sind.
Nähere Informationen dazu: www.alpenverein.de/auskunft/index.php.


Hinweise zur Beitragszahlung 2005
Barzahler:

Der Beitrag ist bis zum 31.01. 2005 zu entrichten. Der neue Mitgliederausweis wird bei Zahlung in der Geschäftsstelle sofort ausgehändigt. Bei Überweisung nach Gutschrift per Post zugesandt. Bei Mahnungen fallen zusätzliche Kosten an. Für die Beitragszahlung werden keine Rechnungen erstellt und es dürfen dafür auch keine Spendenbescheinigungen ausgestellt werden. Wir bitten alle Barzahler um Erteilung einer Bankeinzugsermächtigung. Sie würden uns damit die (ehrenamtliche) Arbeit in der Geschäftsstelle sehr erleichtern! Danke.

Bankeinzug:

Der Bankeinzug erfolgt am 3.1. 2005. Die Ausweise werden in der letzten Januarwoche per Infobrief /Infopost versandt. Bitte beachten Sie den Posteingang und sehen unsere Sendung nicht als Werbung an. Dieser späte Versand ist leider notwendig, da wir zuvor alle Bankrückläufe bearbeiten müssen. Die uns bei Bankrückläufen entstehenden hohen Bankkosten müssen wir dem Mitglied in Rechnung stellen.

Uwe Hornschuh, (Schatzmeister)

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THI 30.12.04