Jugend der Sektion Niederelbe-Hamburg, Junioren, Jahresbericht
NH-DAV

Junioren der Sektion Niederelbe-Hamburg

Jahresbericht für 2001

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Die Junioren, zumindest der harte Kern schon in Lohn und Brot, fand auch dieses Jahr wieder zu etlichen gemeinsamen Unternehmungen zusammen, wenn auch manchmal nur mit geringer Beteiligung.
Das Jahr begann mit der obligatorischen Grünkohlwanderung von Rotenburg in den kleinen Ort Waffensen, wo es besonders leckeren Grünkohl und Pinkel satt gibt. Da wir diesmal gleich den richtigen Weg fanden, brauchte unsere durch einen Norweger und eine Chinesin international besetzte Gruppe aus 10 Leuten nicht wie letztes Mal einen Bahndamm als Wanderweg zu benutzen.

Weitere Aktivitäten des 1. Quartals waren das "Trocken"-Klettern in Winsen und Firngleiter -Versuche im Harz. Ostern gings gleich weiter mit der großen Kanutour von Junioren und Jugend II durch MeckPom. Im Schnee und bei Temperaturen um 0°C war der wärmste Rastplatz ein ausgebranntes Osterfeuer.

Die zweite Kanutour startete samstags bei gutem Wetter beim Dorf Weide auf dem schönen Flüsschen Osterau und endete, nach einer angenehmen Nacht am Waldrand am Sonntag im Wolkenbruch bei Kaiser-Mühlen auf der Stör, wo wir pitschnass in unsere Autos stiegen.

Im Sommer waren wichtige Termine das Gartenfest bei Silke und Carsten und die Wanderung von Cuxhafen nach Neuwerk, wo alle Mitwanderer wat erlebt haben(aber nicht nur Watt). Die auch schon als Standard zu bezeichnende Tagesfahrt nach Sylt im November diente selbstverständlich in erster Linie dem Besuch der Fischbrötchen. Aber auch das sich durchpusten lassen am Strand war schon eine Reise wert.

Der krönende Abschluss des Jahres war natürlich unsere Weihnachtsfeier Anfang Dezember in Sprötze mit allen Jugendgruppen. Den Anfang machte die Schnitzeljagd, wobei die Verfolgergruppe sich die Wartezeit am Anfang mit dem "A-Laufen" vertrieb. Die Verfolgung der Vorausgruppe stellte sich dann an einigen Stellen dann doch schwieriger heraus als zunächst gedacht, und die Dämmerung bzw. bald die Dunkelheit machte das richtige Erkennen der letzten Pfeile unmöglich. Trotzdem waren alle guter Laune und freuten sich auf den Abend, an dem ein wohlbekannter Herr mit rotem Mantel, weißem Bart und zwei reizenden Engeln seinen Auftritt hatte.

Klaus Siebert


© 2002 ap, 25.02.2002 / 25.02.2002 Sektion Niederelbe-Hamburg