Tourenreime

Zur Totalphütte ging es am nächsten Tag,
die nicht sehr weit entfernt lag.

Alle singen von was von den Schlümpfen
und wandern in frischen Strümpfen.

Wir wanderten durch Berg und Tal
und hatten eigentlich keine Qual.

Beim Wandern wurde man durchs Schwitzen immer nässer
doch das machte alles nur noch besser.

Auf den Wegen fanden wir Blumen aller Art
doch in Caros Blumenbuch keinen Rat.

Die Abhänge waren steil, die Felsen hoch,
schon mancher Stein herunterflog.

In der Hütte wurde gegessen
und Abends noch lange dort gesessen.

Abends beim Spielen Meier
rief so mancher oft "Oh weia!"

Beim Wandern waren die Wege schmal und steil,
das fand die Inge nicht so geil.

Abends wurd noch vorgelesen,
das ist immer nett gewesen.
Caro meckerte dabei wie eine Ziege,
auf dass sie ihre Ruhe kriege.

Vom ganzen Tee
mussten Inge und Chavah zusammen aufs WC.

Der Weg zur Garschina war sehr lang,
da wurde manchem Angst und bang.
Die Hügel nahmen gar keine Ende
und die Stimmung eine Wende.

Auf der Garschina war eine Frau
die benahm sich wie eine wildgewordene Sau.
Sie beschwerte sich über unser Lachen
doch dagegen war nichts zu machen.
Wir waren fröhlich und heiter
und lachten deshalb immer weiter.

Eine Kuh die hatte eine kleine Macke
sie lutschte an Inges Regenjacke.

Draussen auf dem Gange
wurde einem Angst und bange.
Da standen nämlich unsere Schuh
und stanken immerzu.
Ein wenig frische Luft
vertreibt den schlechten Duft.